You are using an outdated browser. For a faster, safer browsing experience, upgrade for free today.
  • Das Bild zeigt eine Übersicht der Erdgeschossgrundrisse. Zwischen den Häusern ist die öffentliche Parkfläche mit kleinen Wegen und einem Pocket-Park.
Jakobipark Coesfeld
Projekt­informationen
X

Jakobipark Coesfeld

NutzungWohnen
BauherrVES GmbH & Co.KG
OrtCoesfeld
Jahr2011
Fertigstellung2016
BGF5.300 qm
Investorenwettbewerb 2011 1.Preis

Der Jakobipark befindet sich im zentralen Innenstadtgebiet Coesfelds - optimal gelegen zwischen dem Altenpflegeheim an der Ritterstraße, der reinen Wohnnutzung an der Kellerstraße, dem Krankenhaus mit Ärztehaus, der Fußgängerzone und dem Liebfrauenpark.

Der Entwurf nimmt das Motiv des geschlossenen Kirchhofs auf und schafft durch einheitliche Materialität und Farbigkeit ein Ensemble mit der denkmalgeschützten St.Jakobikirche. Parallel zur Kirche gestellte und entlang der Grundstücksgrenze abgestaffelte Wände folgen den auf einer modularen Maßordnung basierenden Wohnhäusern.

Zur Ritter- und Kellerstraße gibt sich die Hausgruppe geschlossen, in Ost-Westrichtung sind die Häuser großzügig geöffnet. Der so geschaffene Innenhof wird zwischen den Gebäuden durch Hecken in private Gärten und einen halb-öffentlichen Pocket-Park mit Spazierwegen und Aufenthaltsbereichen gegliedert. Neben einem Zugang auf der Südseite der Kirche kann der Park auch über die Nord-Westseite des Kirchenareals erreicht werden. Hier behalten auch in Zukunft Gastronomie und Kinderspielplatz ihren Raum, gegliedert durch eine neue, zeitgemäße Fassung.Der Kirchvorplatz wird von Barrieren befreit und bildet eine platzartige Erweiterung der Fußgängerzone. Der Jakobipark zeichnet sich durch eine Mischung aus altem und neuem Baumbestand aus.

Die massiv wirkenden Kuben strahlen mit den geöffneten Fassaden auf der Ost- und Westseite eine offene Leichtigkeit aus. Das Spiel zwischen massiven, geschlossenen Flächen und den großzügigen Öffnungen, sowie die klare Gliederung der Fassade ermöglichen die Ablesbarkeit der Wohneinheiten. Die Häuser und die grenzbegleitenden Wände sind aus einem Ziegelmauerwerk, das in Format, Material und Farbigkeit dem der Jakobi-Kirche gleicht.

Die Häuser werden jeweils über einen östlich gelegenen Eingang separat erschlossen. Auch die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt an der östlichen Seite des Entwicklungsbereiches. Begleitend zur Tiefgarage führt ein abgesetzter Fußweg zu den öffentlichen Stellplätzen die dort als Ergänzung zu den Stellplätzen an der Ritter- und der Beguinenstraße untergebracht sind.

Alle Häuser werden durch ein gemeinsames Blockheizkraftwerk mit Strom und Wärme versorgt.